Bei mir klappt das auf jeden Fall nicht.
Ich habe zwar kurzfristig den Eindruck, dass ich so weiterkomme.
Und vielleicht bekomme ich auch was erledigt.
Doch ich merke am Ergebnis, dass es nicht von Herzen kommt.
Und andere merken es auch.
Und es spielt eben keine Rolle, ob ich mit Karotte locke oder mit Peitsche drohe.
Solange ich mich dabei nicht mag, ist das Ergebnis maximal halblebig.
Was tue ich dann?
Zunächst versuche ich festzustellen, was wirklich mit mir los ist.
Ich habe dazu tolle Selbst-Coaching Tools, die mir das zeigen. Und manchmal brauche ich auch den Blick von außen und spreche mit meinem Coach darüber.
Auf jeden Fall setze ich mich hin und erforsche mein Innenleben.
⇒ Um was geht es denn gerade wirklich?
Meistens hilft mir das schon, damit ich wieder mehr Verständnis für mich habe.
Und mit diesem verständnisvollen Blick auf mich und meine Situation ändert sich alles.
Ich brauche dann nicht mehr bockig sein.
Ich brauche dann nicht mehr gepeitscht oder gepuscht werden.
Ich erkenne dann wieder, worum es geht und warum ich was tun will.
Der tiefe Grund dafür ist, dass ich mich wieder daran erinnere:
Ich bin zu 100% liebenswert.
Wir alle sind zu 100% liebenswert.
• Ob wir unsere Ziele erreichen oder nicht.
• Ob wir uns mögen oder nicht.
• Ob wir gut oder schlecht über uns reden.
Das alles spielt keine Rolle.
Wir können tun, was wir wollen. Wir können über uns denken, was wir wollen.
Doch wir können uns auch einfach entscheiden.
Wir können uns bewusst gut fühlen. Weil wir uns gut fühlen wollen. Und wir alle unsere Gefühle durch unsere Gedanken steuern.
Und wenn wir uns gut fühlen, macht das Leben viel mehr Spaß.
Und selbst doofe Aufgaben, wie Putzen oder Steuererklärungen machen mehr Spaß.
Und Spaß an dem, was wir tun – das motiviert.