was machst du, jetzt wo das öffentliche Leben fast zum Stillstand gekommen ist?
Machst du dir Sorgen?
Sorgen sind wohl das gemeinste, was es gibt. Es sind Gedanken, die für nichts gut sind. Gar nichts.
Damit veränderst du nichts. Du fühlst dich nur schlechter. Sie motivieren nicht. Und sie schützen dich auch nicht.
Sie sind der Standardmodus unseres Gehirns, wenn wir noch keine Antworten kennen.
Dabei helfen uns Sorgen und Grübeleien nicht weiter.
Wir können den ganzen Tag – und viele Nächte – damit verbringen. Und wir haben uns doch nicht besser um uns gekümmert. Wir beschützen damit niemanden. Wir sind deshalb nicht vorsichtiger. Und wir gehen damit nicht achtsamer mit uns und anderen um.
Im Grunde sind Sorgen total nutzlos. Eher wie eine schlechte Angewohnheit.
Sorgen sind deshalb so gemein, weil sie so tun, als ob sie die Wahrheit wären. Die reine Wahrheit, gegen die wir uns nicht wehren können. Tatsächlich sind Sorgen Meister der Fake-News.
Sorgen erzählen uns nicht die Wahrheit.
Angst vor Corona, die Sorgen um unsere Lieben und grübeln was wird – das alles sind Emotionen. Gefühle. Und damit Vibrationen in unserem Körper.
Die Ursache dafür sind Gedanken, die wir uns machen. Doch so sehr wir uns auch über unsere Zukunft sorgen, es ändert nichts.
Wenn wir uns Sorgen machen, denken wir schnell an das allerschlimmste, was passieren kann. Wir beschäftigen uns mit dem Worst-Case. Diese Gedanken lähmen uns. Wir grübeln so sehr, dass wir nicht aktiv werden.
Die Sorgen veranlassen uns nicht, etwas anders zu tun als sonst. Das stecken ganz andere Gedanken dahinter.
Sorgen sind total überflüssig. Sie kostet nur Energie und haben überhaupt keine Vorteile.
Ich möchte, dass du dir überlegst, wie viel von deiner Zeit schon damit draufgegangen ist. Nicht nur wegen Corona, sondern auch sonst in deinem Leben.
Dabei geht es nicht nur um das Gefühl "besorgt sein", sondern auch ganz aktiv mit den Grübel-Gedanken.
Wie viel Zeit hast du schon verschwendet und keine sinnvollen Dinge getan?
Es ist wichtig, dass du beides siehst. Das Gefühl, wenn du grübelst und dir Sorgen machst und die Tätigkeit, das Gedankenkarussell in deinem Kopf.
Mach dir bewusst, was in dir vorgeht.
Vera Birkenbiehl meinte, dass wir vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer werden sollen.
Genau das bietet dir Lifecoaching. Hier kommst du den Gedanken auf die Spur, die dir das Leben unnötig schwermachen.