gibt es jemanden, den du bewunderst? Wo du denkst, so wäre ich auch gerne?

 

Manchmal lese ich über eine Frau und denke: Wow, so möchte ich sein. Oder: Das würde ich gerne können. Und: Das wär was für mich.

Kennst du das auch?

 

Vorbilder können uns super motivieren.

Es gibt diesen Spruch:
Alle sagten, das geht nicht. Und dann kam jemand und hat es einfach gemacht.

Mir geht es manchmal so, dass ich mir etwas gar nicht vorstellen kann. Und erst, wenn ich erfahre, dass es theoretisch machbar ist, dann wird es in meiner Vorstellung möglich.

Zu abstrakt?

Ich konnte mir lange nicht vorstellen, dass man mit Coaching eine Million Dollar im Jahr verdienen kann. Ich bin noch lange nicht da. Aber ich kenne Frauen, die das locker schaffen. Jetzt frage ich mich nicht mehr, ob das geht, sondern wie. Und wie ich das schaffen könnte.

Bekannt ist auch das Beispiel mit den 100 Meter-Läufern. Jahrelang dachte man, das geht nicht unter 10 Sekunden. Das ist physisch nicht möglich.
Doch einer hat es geschafft.
Und plötzlich erreichten immer mehr diese Zeit.

Wenn man weiß, dass es möglich ist, wird es leichter. Dann stellt sich nur noch die Frage, wie ist es für mich möglich?

Vorbilder können uns super demotivieren.

Manchmal ist es schrecklich. Da hat jemand was geschafft, dass man auch so gerne schaffen möchte.
Doch für einen selbst wirkt das Ziel unerreichbar.

Sie ist so viel cleverer, hat viel bessere Beziehungen, war auf der richtigen Schule, ist talentierter, hat einen tolleren Körper.
Die Liste ist lang, wenn wir nur genügend suchen.

Wir schauen auf - und an uns herab. Wir vergleichen. Aber nicht, um zu erkennen, was wir verbessern können. Wir vergleichen und machen uns dabei nieder.

"Siehst du, hab ich doch gleich gesagt. Ich bin nicht so…"
"Sie hat es verdient – ich nicht."

Es sind Lügen wie diese, die uns demotivieren und klein machen.

Wir demotivieren uns. Wir machen uns klein.

 

Denn in Wirklichkeit gibt es niemanden, der Erfolg mehr verdient als du.
Keiner ist wertvoller.
Keiner ist besser oder liebenswerter.
Auch nicht unsere Vorbilder.

Wenn wir uns vergleichen, liegt es an uns, ob wir schlecht abschneiden. Die Lücke zwischen unserem Hier und deren Dort kann uns motivieren oder frustrieren. Es ist unsere Wahl.

Wir können entscheiden, ob wir die Lücke als unüberwindbaren Graben oder als interessante Herausforderung betrachten.

 

Ich persönlich finde es hilfreich, wenn ich weiß, dass etwas theoretisch möglich ist. Wenn jemand es vor mir geschafft hat, gibt es auch für mich einen Weg. Ich muss ihn nicht kennen. Es muss nicht der gleiche Weg sein. Aber ich weiß, dass es einen gibt.

Ich weiß, dass es möglich ist.

Ja, manchmal vergleiche auch ich – und schneide dabei schlecht ab. Unser Hirn ist darauf programmiert, Schwächen zu finden.

 

Und doch:

Ich kann glauben, dass es für mich möglich ist.
Ich fühle mich motiviert.
Ich probiere aus und passe meine Schritte an.
Und schließlich gelange ich an mein Ziel.

Und du kannst das auch.

✦ Weil wir uns durch Vorbilder motivieren.

✦ Weil wir vergleichen, um zu sehen, was schon passt.

✦ Weil wir darauf vertrauen, dass auch wir den Weg finden können.

Es ist möglich.

Wir können danach suchen, was mit uns nicht stimmt.
Oder wir suchen, was schon gut ist und wie wir von anderen lernen können.

DU hast die WAHL.

 

Danke, dass du mir hier einen Platz erlaubst. Das bedeutet mir viel.
Na dann - bis spätestens nächste Woche!

PS:

Lifecoaching bedeutet auch, dass wir uns große Ziele stecken.

Es ist spannend, welche unnützen Gedanken wir entwickeln, sobald wir etwas wirklich erreichen möchten. Jeder einzelne dieser Gedanken versucht uns vom Weg abzubringen.

Ich zeige meinen Kundinnen, wie sie besser damit umgehen und so auf ihrem Weg bleiben.

Falls du daran Interesse hast, melde dich gerne bei mir. Ich freue mich!